Erfolg

Hinter jedem unserer Erfolge steckt ein Schicksal

Stellen Sie sich vor, Sie müssten noch einmal ganz von vorne anfangen: Eine neue Ausbildung, eine neue Arbeit, ein neuer Freundeskreis. Und noch dazu mit einem Berg von Schulden. Für viele Drogenabhängige ist das Realität. Hier können Sie einige Fälle in denen unsere Arbeit hilfreich war, nachlesen. Jedes Schicksal ist einzigartig.

38-jähriger Klient

geschieden – 2 Kinder

Der Klient war 5 Jahre abhängig von illegalen Drogen. Wegen seiner Suchterkrankung verlor er seinen Führerschein und damit seine Anstellung als LKW-Fahrer. Nach abgeschlossener Therapie stand der Klient vor dem Nichts: ohne Führerschein konnte er seinen Beruf nicht ausüben.

Die Marianne von Weizsäcker Stiftung konnte helfen. Sie streckte dem Klienten die Kosten für die Wiedererlangung seines LKW-Führerscheins vor. Der Klient fand nach der bestandenen Prüfung eine Anstellung bei einer örtlichen Spedition. Durch unsere Unterstützung der Marianne von Weizsäcker Stiftung gelang ihm die berufliche Wiedereingliederung.

Antrag einer 28-jährigen Klientin

ledig – keine Kinder

Die Klientin war ca. 10 Jahre mehrfach abhängig. Von August 2004 bis Juli 2005 lebte sie in einer betreuten Wohngruppe in Hamm. Seit dieser Zeit ist sie drogenfrei.

Zunächst stand die Gesundheitsstabilisierung im Vordergrund, anschließend begann die berufliche Integration und die Verschuldungssituation wurde geklärt.

Die Marianne von Weizsäcker Stiftung vermittelte der Klientin einen 1 EURO-Job über das Job-Center in Hamm. Dieser Träger verfügt über Erfahrung mit ehemals Abhängigen.

Die Verbindlichkeiten von ca. 6.500 EUR bei 6 Gläubigern konnten mithilfe der Marianne von Weizsäcker Stiftung auf 800 EUR reduziert werden. Die Quote beträgt 12 %, der Verzicht der Gläubiger 88 %.

Die Marianne von Weizsäcker Stiftung gewährte ein entsprechendes Darlehn, dass die Klientin mit monatlichen Raten von 30 EUR bei einer Laufzeit von 28 Monaten zurückzahlt.

Nur so kann die Klientin sich beruflich wieder eingliedern, frei von einer ungeklärten Schuldenlast.

Die unbürokratische und faire Zusammenarbeit mit der Therapieeinrichtung, des kommunalen Job-Centers und der beteiligten Gläubiger, ermöglicht einen echten Neuanfang.

Mitja L. (28 Jahre alt)

„Die Stiftung hat mir geholfen, den Rucksack meiner Probleme tragbar zu machen. Ich wurde nicht schief angeguckt wegen meiner Drogenabhängigkeit. Mir wurde geholfen – ohne Wenn und Aber. Dafür bin ich dankbar.“